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Facharbeit

Im Jahr 2018 wurde die Fachgruppe Mädchen und Jungen umstrukturiert, umgebaut und neu ausgerichtet, nun unter dem Namen Jugendfeuerwehr 2030. An der Ausrichtung wird weitergearbeitet. Als zentrale Aufgabe in dem Fachbereich sind die Ausbildung / Bildungsangebote der Jugendbetreuer *innen sowie die zukünftige und fortlaufende Ausrichtung der Jugendabteilung und Qualitätsmanagement angesiedelt. 
 

Fachgruppenleitung

Iris Reckling ist in Parchim geboren und aufgewachsen. Die ehrenamtliche Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr ist bei ihr seit dem Jahr 1998 gewachsen. Angefangen im Landkreis Ludwigslust-Parchim ist mittlerweile ihre Feuerwehrheimat die Freiwillige Feuerwehr Schwerin Schlossgarten.

Durch ihrer Ausbildung zur Heilerzieherin und diversen beruflichen Weiterbildungen liegt ihr Fokus im Bereich der Jugendarbeit, Förderung und Gleichstellung sowie die Unterstützung von Menschen. 

Seit 2011 engagiert sie sich im Landesfeuerwehrverband M-V - angefangen als Landesfrauensprecherin und weiterführend in der Landesjugendfeuerwehr M-V, in der jetzigen Fachgruppe "Jugendfeuerwehr 2030".

Veröffentlichungen aus der Fachgruppe

Die Landesjugendfeuerwehr im Landesfeuerwehrverband M-V hat für die Feuerwehren in den Mitgliedsverbänden eine Leistungsbewertung „STARKE JUGENDFEUERWEHR“ entwickelt.

Wofür steht das Label?
Das Label „STARKE JUGENDFEUERWEHR“ stellt die guten Leistungen von einer Freiwilligen Feuerwehr plakativ und öffentlich dar. Es bewertet nach festgelegten Kriterien die Voraussetzung für eine zeitgemäße
Jugendarbeit in Freiwilligen Feuerwehren und dient als Beschaffenheitsmerkmal am Standort. Weiterhin dient es als „Selbstkritische Überprüfung“ innerhalb der Organisation. Die neutralen Merkmale der Zertifizierung
können im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und Außendarstellung für den Standort verwendet werden.

Als Zielerreichung setzen wir uns vor allem:

  • eine verbesserte Arbeitsqualität
  • höhere Zufriedenheit
  • Motivation der Betreuer
  • Motivation der Kinder- und Jugendlichen
  • Sicherstellung der Anforderungen und Richtlinien in der Jugendarbeit
  • Sicherstellung der gesetzlichen Grundlagen in der Jugendarbeit
  • Objektivität und Transparenz der Feuerwehr
  • Abstellung von Herausforderungen
  • Erzeugung von vergleichbaren Standards

Wer kann sich auszeichnen lassen:
Mit dem Label „STARKE JUGENDFEUERWEHR“ können sich grundsätzlich alle Freiwilligen Feuerwehren des Landes Mecklenburg-Vorpommern auszeichnen lassen.

Die Betreuenden in der Feuerwehr übernehmen im Auftrag der Eltern bzw. Sorgeberechtigten durch die vertragliche Anmeldung bei der Feuerwehr die Aufsichtspflicht „zur Ausübung“. So steht neben den pädagogischen Aspekten bei dem Betreuendenschlüssel vor allem die Aufsichtspflicht gegenüber den Kindern und Jugendlichen in den Feuerwehren im Vordergrund. Aufsichtspflicht meint dabei die (gesetzliche) Pflicht, dafür zu sorgen, dass weder die Kinder und Jugendlichen selbst noch durch sie Dritte zu Schaden kommen.

Kreislauf der Aufsichtspflicht:

  • Bemerken der Gefahren (und ggf. beseitigen), also eine gründliche (Vorab-) Information,
  • Belehren über Regeln und Gefahren, ggf. auch das Aussprechen von Verboten,
  • Beobachten der zu Betreuenden und der Situation, was vielleicht zum Eingreifen führt,
  • Bestrafen wenn nötig, und zwar verhältnismäßig und in einem angemessenen Umfang.

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